Puschkin

Puschkin

Als ich drei Jahre alt war bekam ich einen Teddybären geschenkt. Zu dieser Zeit war Puschkin Vodka ein beliebtes Partygetränk und so wurde mein Teddybär Puschkin getauft. Ich nannte ihn aber meistens nur Puschi. (Clicke auf die Fotos um eine vergrößerte Darstellung zu erhalten!)

Durch das „Zusammenleben“ mit mir begann er sich im Laufe der Jahre auch für Amateurfunk zu interessieren. Zuerst nur als SWL auf den Kurzwellenbändern, dann fuhr er aber auch die ersten SSB QSOs.

Im Laufe der Zeit lerne er Morsezeichen und konnte dann auch CW QSO fahren.

Aber auch auf den VHF/UHF-Bändern ist er mit einem Handfunkgerät QRV.

Wer viele QSOs fährt, muss sich natürlich auch um die QSL-Karten kümmern.

Durch das Lesen von Fachzeitschriften konnte er sich im Laufe der Jahre auch viele technische Dinge aneignen.

Mit diesem Wissen ist er eine gute Unterstützung bei Abgleicharbeiten.

Auch bei Reparaturen ist er immer mit dabei, auch wenn die Auswahl der geeigneten Werkzeuge nicht immer auf Anhieb gelingt.

Als „Bauleiter“ bei Neu- und Umbauten ist er auf jeden Fall eine große Hilfe. Auf dem Foto scheint ihm der Helm aber doch etwas zu groß zu sein.

Den Umgang mit elektrischen Werkzeugen hat er schnell begriffen.

Und mit der Zeit lernte er alle Schubladen in der Werkstatt kennen.

Sogar der Umgang mit Schutzmaßnahmen ist kein Fremdwort mehr für ihn.

Manchmal verheddert er sich zwar im Kabel Wirrwarr ...

... aber am Ende findet er dann doch was er suchte.

Sein Motto ist: „Hauptsache am Ende geht ein Licht auf oder wenigstens an.“

Wie jeder „richtige Funkamateur“ muss auch Puschkin ab und zu vor Ort kontrollieren, ob die Antenne noch da ist.

Wenn die Arbeit erledigt ist folgt natürlich ein Feierabend-Bier – auch hierbei wird er seinem Namen gerecht.

Aber nach solch aufregenden Tagen haut' es auch den stärksten Bär um.

Solltet ihr also DB7BN auf den Bändern hören, hört genau hin ob es nicht vielleicht doch Puschkin ist – hi.